50 Jahre Alban Berg Stiftung

»… EINE WÜRDIGE UND DAUERNDE GEDENKSTÄTTE …«. 50 Jahre Alban Berg Stiftung (1969–2019), herausgegeben von Daniel Ender, Universal Edition Wien, UE 26338, ISBN 978-3-7024-7675-5, XII + 196 S., zahlreiche Abbildungen, EUR 29,65

 

Als im Jänner 1969 die Alban Berg Stiftung vom Amt der Wiener Landesregierung genehmigt wurde, waren langjährige Bemühungen von Alban Bergs Witwe Helene Berg endlich von Erfolg gekrönt. Die bereits vom Komponisten selbst geplante Stiftung konnte ihre Tätigkeit aufnehmen und widmete sich lange Zeit schwerpunktmäßig der Unterstützung junger Talente, von denen viele anschließend bekannte Musikerinnen und Musiker wurden.

Neben der Förderung zeitgenössischer Musik, die auch in einer langen Reihe von Auftragswerken an teilweise sehr prominente Komponisten zum Ausdruck kam, bemüht sich die Stiftung als zweitem Schwerpunkt gemäß ihres statutarisch festgelegten Zwecks um die Pflege »der Werke und des Andenkens Alban Bergs«.

Dazu gehört die seit 1986 nach höchsten wissenschaftlichen Standards entstehende Alban Berg Gesamtausgabe ebenso wie – in den letzten Jahren – die Leihgabe von Bergs Ford an das Technische Museum Wien oder das aufsehenerregende Alban Berg Denkmal vor der Wiener Staatsoper. Vom breiten Spektrum dieser Stiftungstätigkeiten erzählen die Beiträge dieses Bandes, der auch eine Reihe erstmals veröffentlichter Bilder und Dokumente enthält.

 
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